Ursprünglich kommt das Rezept von von Maria und ihrem Blog Erst mal was essen, dann sehen wir weiter. Es ist ein himmlisches Vergnügen sie zuzubereiten und erst recht sie aufzuteilen und mit den Personen zu genießen, die man liebt.
Was habe ich gemacht? Zuerst einmal den Teig hergestellt:
125 gr Butter
150 gr Zartbitterschokolade
3 Eier
1 Prise Salz
125 gr Zucker
50 gr Mehl
Die Butter wird zusammen mit der Zartbitterschokolade im Wasserbad geschmolzen, verrührt und kann dann abkühlen. Die drei Eier sind zu trennen und die Eiweiße mit dem Salz steif zu schlagen. Das Eigelb wird mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen. Die abgekühlte Schokoladenmasse unter die Eigelbmasse geben und mit dem Mehl zu einer homogenen Masse verarbeiten. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse passt perfekt in eine runde 18ner Backform. Hat man keine Springform zur Hand, sollte man die Form gründlich einfetten, um sich später beim Stürzen nicht zu ärgern.
Dann den Teig bei 150°C Ober-/Unterhitze etwa 35 Minuten backen. Schön mit der Stäbchenprobe kontrollieren und aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Danach kommt die Mascarponecreme:
100 gr Sahne
175 gr Mascarpone
1 EL Vanillzucker
25 gr Zucker
2 EL Apfelsaft
Die Sahne richtig steif schlagen. Mascarpone mit Zucker, Vanillezucker und Apfelsaft verrühren und die Sahne unter diese Creme heben.
Anschließend noch das Coulis:
150 gr Himbeeren
75 gr Gelierzucker
In meinem Fall kamen die Himbeeren aus der Kühlabteilung, sodass ich sie erst auftauen lassen musste. Ich habe sie komplett püriert und mit dem Gelierzucker mehrere Minuten lang aufkochen lassen. Hauptsache es sprudelt schön.
Zu guter Letzt die Schokoladensoße:
50 gr Zartbitterschokolade
25 gr Kokosfett
50 gr Sahne
Um die Soße selbst herzustellen die Zartbitterschokolade klein hacken und dann mit dem Kokosfett und der Sahne im Topf schmelzen und abkühlen lassen.
Um endgültig alles zusammenzusetzen beginnt man bei dem Boden, den man auf den gewünschten Untergrund setzt. Darauf wird dann die Mascarponemasse getürmt und diese dann mit dem Coulis und der Schokosoße dekoriert. Leider war mein Coulis schon zu fest, sodass es sich nicht so leicht verteilen ließ. Auch von der Mascarponemasse gab es viel zu viel, sodass es langsam zu allen Seiten abrutschte.
Aber vollkommen gleichgültig wie es nun aussah, es schmeckte einfach zu gut!
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