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☕ Erdbeer-Schokoladensplitter-Cupcakes

Hier wurde Yogurette mal richtig verarbeitet!

Das Rezept kommt von Ninas kleinem Food-Blog und ist umwerfend lecker! Einfach mal nachbacken und selbst testen. Oder backen lassen und dann einladen ;)


Die Zutaten für den Teig: 
250 gr Erdbeeren 
150 gr weiche Butter 
150 gr Zucker 
3 Eier 
1 Vanilleschote oder entsprechend Vanilla 
1 Prise Salz 
375 gr Mehl 
3 TL Backpulver 
300 gr Erdbeerjoghurt 
100 gr Schokoladenblättchen 

Zu Beginn erst einmal die Erdbeeren waschen, Stiel und Grünblatt ausschneiden und die Früchtchen in kleine Würfel schneiden. Anschließend die weiche Butter, mit dem Zucker verrühren und die drei Eier nach und nach zugeben und unterrühren. Anstatt wie bei Nina eine Vanilleschote zu nehmen, habe ich Vanilla genutzt. Einfach weil ich keine Vanilleschote da hatte. Eine Prise Salz zum Schluss mit dem Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit dem Erdbeerjoghurt immer abwechselnd unter die Masse geben.

Die klein geschnittenen Erdbeeren und die Schokoladenblättchen unter die Teigmasse heben und schließlich in die Muffin-Formen geben. Bei mir sind es Silikon-Formen gewesen, die ich möglichst voll gefüllt und dann bei 175 °C Ober-/Unterhitze für etwa 30 Minuten gebacken habe. Einfach mal mit dem Stäbchen testen und zur Not noch ein wenig im Ofen lassen.

Während die Cupcakes abkühlen, kann man das frische und wenig süße Frosting herstellen: 
16 Riegel Yogurette 
5 Blatt weiße Gelatine 
375 ml Sahne 
3 EL Zitronensaft 
200 gr Naturjoghurt 
70 gr Puderzucker 

Erst einmal die Yogurette-Riegel möglichst klein schneiden. Nebenher die Blatt-Gelatine nach Anweisung einweichen sowie die Sahne steif schlagen. Die fertige Gelatine ausdrücken und vom überflüssigen Wasser befreien. Dann zusammen mit dem Zitronensaft in eine Schüssel geben und im Wasserbad auflösen. Den Naturjoghurt löffelweise zur Gelatine geben und gründlich unterrühren. Erst danach den Puderzucker zuführen und homogen verrühren. Zu guter Letzt die aufgeschlagene Sahne mit den Yogurette-Stückchen mischen und eine Weile in die Kühlung stellen.

Erst wenn die Masse etwas fester ist, kann sie aufgetragen werden. Ich habe es mit der Spritztülle versucht und die größte Sterntülle genutzt. Aber auch hier hat es sich oft mit größeren Yogurette-Stücken verstopft und das Muster ist abgebrochen. Das nächste Mal werde ich es wohl auch einfach wie Nina machen, oder die Riegel noch kleiner zerstückeln.

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