Meine Eltern hatten eine längere Reise im Wohnmobil vor sich. Es ging nach Norwegen. Da Kuchen und Gebäck generell teuer sind, habe ich ihnen kurzerhand Kuchen im Glas gezaubert. Die Idee ist nicht mehr neu für mich gewesen. Aber immer wieder genial.
Für alle, die allein leben und keinen ganzen Kuchen schaffen, ist es eine schöne Alternative. Auch für die Leute, die bei Überraschungsbesuchen immer vorbereitet sein wollen, eignet sich Kuchen im Glas. Was man braucht sind Gläser. Am besten solche, deren Rand sich nicht nach oben verengt. Egal ob mit Gummieinlage oder Schraubverschluss. Zum Stürzen des Kuchens sollte die Öffnung des Glases möglichst groß sein. Wie ihr auf meinen Bildern sehen werdet, ist es bei mir nicht der Fall. Ich habe einfache Einweckgläser mit Schraubdeckel genommen. Meine Idee war einfach die des Abwasch-Sparens. Wozu einen Kuchen auf einen Teller stürzen und dann beides abwaschen? Immerhin konnten meine Eltern gewiss mit dem Löffel aus dem Glas essen, ohne sich zu streiten (So der Ausgangspunkt. Irgendwie haben sie es auch geschafft, ohne sich zu zerfleischen ^^).
Es gab Apfelmuskuchen, Stracciatellakuchen, Süßer Kirschkuchen und Käsekuchen mit Amarettinis nach den Rezepten aus Kuchen im Glas - Saftige Minis von Christa Schmedes. Das Büchlein ist wirklich empfehlenswert. Dazu noch die dekorative Beschriftungen und alles war bereit für die große Reise.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen