Wie jedes Jahr wollte ich früh genug starten. Mein Hase hat sich das Backbuch gekrallt und mir viele Zettelchen an den Rand geklebt. Das war sein Weihnachtsgeschenk, also wollte ich jeden Tag ein Rezept versuchen. Der Plan stand, die vielen Zutaten hatte ich auch schon nach Hause gebuckelt und nun machte unsere Mausi uns einen Strich durch die Rechnung. Sie war wohl der Meinung, dass sie keine Lust auf erneuten Weihnachtsstress hatte...
Plätzchen zu backen war eine angenehme Abwechslung. Nur dass zeitlich nicht mehr viel Raum war…also artete es doch wie jedes Jahr in Stress aus ^^
Es gab (oben links angefangen) Mokkastangen, Glühwein-Dreispitze, Cashew-Schoko-Cookies, Hagebuttenkugeln, Teufelsküsse, Kirsch-Zimt-Schnecken, Kaffeemakronen, Pinienstreusel-Plätzchen, Erdnuss-Schnecken, Dänische Weihnachtsplätzchen und Mandelsplittertrüffel aus dem "Dr.Oetker Weihnachtsbacken von A-Z"-Buch.
Am 23.12. habe ich die vielen kleinen Tütchen für meine lieben Mitbewohner gepackt und in der Nacht an den Türklinken aufgehangen.
Weitere Plätzchen kamen in liebevoll selbstgebastelte Boxen (die mein Hase in viel Kleinarbeit für mich gebastelt und bestempelt hat) und wurden dann zu den Feiertagen in der Familie und im Freundeskreis verschenkt.
Wenn man denkt, dass kein Plätzchen übrig geblieben wäre, der täuscht sich. Jeder von uns hat Plätzchen mit auf Arbeit genommen, sodass wir doch nicht alle allein essen mussten. Wie handhabt ihr das denn so? Oder habt ihr es drauf genau so viele Plätzchen zu backen, wie ihr wirklich braucht?
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