Wir schenken zu Weihnachten nur "kleine Aufmerksamkeiten". Davon ausgenommen sind die Kinder. Für meine beiden kleinen Cousinen habe ich bei binenstich eine Lebkuchenfamilie gesehen die man nicht nur zum Dekorieren sondern auch zum Spielen, Kuscheln und Liebhaben nutzen kann.
Die Idee war famos, aber ich habe mich nicht getraut einen eigenen Schnitt anzufertigen und habe ihn lieber gekauft. Die Anleitung war sehr gut verständlich und die Bilder haben jeden letzten Zweifel in Luft aufgelöst. Neben dem Mann und der Frau wollte ich aber eine größere Schwester zum Baby haben. Die Lebkuchenversion der kleinen Familie, die ich damit beschenken wollte. Daher habe ich den Schnitt der Lebkuchenfrau verkleinert bis es mir optisch gefallen hat.
Zeitlich beschränkt habe ich dann doch die leichtere Version der großen Lebkuchen ohne Paspel und zusätzlichen Stoffstreifen gefertigt. Dann haben sie alle sehr gut zueinander gepasst und durch den Fleecestoff waren sie unendlich kuschelig. Es war herrlich die vielen liebevollen Einzelheiten zu erstellen und dabei zuzusehen wie die Figuren Stück für Stück Persönlichkeit entwickelt haben. Fast hätte ich sie nicht weg gegeben =D
Dann fehlte noch eine Idee für die Verpackung. Da half mir mein Schatz, da er keine Lust mehr zum Einpacken hatte. Es sollten einfach alle vier Lebkuchen in eine Tüte und fertig. Das wäre natürlich zu einfach, also habe ich noch mitten in der Nacht eine Kurzgeschichte rund um den Lebkuchen geschrieben. Die Idee: Die Mama liest erst einmal zum besinnlichen Weihnachtsfest eine kleine Geschichte vor, dann kommen die Plüschies dran und die Kinder können die Geschichte nachspielen, weiterspielen oder einfach nur kuscheln.
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